Ab dem 12.02.2018 wird die unten beschriebene Lücke vom Landkreis Teltow-Fläming geschlossen. Es gibt eine Fahrplanänderung. Ab diesem Tag wird es wieder Nachmittags eine stündliche Verbindung von Ludwigsfelde nach Zossen geben. Neu eingesetzt wird die Buslinie 701 ab Ludwigsfelde Bahnhof: Abfahrt täglich Mo-Fr um 17:48 Uhr Richtung Zossen!
Fahrplan ab 12.02.2018 zum runterladen: https://vtf-online.de/pdf2017_12/701_20180212.pdf
Ursprünglicher Text vom 05.12.2017:
Neben dem Schienenverkehr ist die weitere Busanbindung zum Wohnort sehr entscheidend für Pendler. Durch den Wegfall des Buses 618 Wünsdorf - Potsdam ab 10.12.2017 wird die Stadt Zossen ein großes Stück vom Nahverkehr abgehängt. Obwohl sich die Stadt noch im sogenannten Speckgürtel von Berlin befinden.
Mit scharfen Worten kritisieren die CDU- Landtags-und Kreistagsabgeordneten Sven Petke und Danny Eichelbaum die von der Landrätin bekannt gemachten Einsparungen der Landesregierung beim Radwegebau im Landkreis.
Am heutigen Tag hat die CDU Fraktion der Stadtverordnetenversammlung (SVV) Zossen bei der Bürgermeisterin eine öffentliche Sondersitzung des Hauptausschusses der Stadt Zossen beantragt.
Als einziges Thema sollen die Hindernisse, die den Baubeginn des Schulneubaus der Oberschule Dabendorf betreffen, besprochen und nach Möglichkeit geklärt bzw. ausgeräumt werden. Der Baubeginn scheiterte bisher an einem notwendigen Grundstückstausch mit einem Dabendorfer Bürger, welcher für das Bauprojekt notwendig ist.
Laut Pressemitteilung des Innenministeriums vom 17.06.2016 – Zitat: "Die Verlagerung von Teilen des Polizeireviers Zossen (Landkreis Teltow-Fläming) ist endgültig vom Tisch. Der Wach- und Wechseldienst und die Kriminalpolizei werden entgegen den bisherigen Überlegungen nicht in das Polizeirevier Ludwigsfelde oder andere Standorte umziehen. Damit verbleiben die 25 Beamten des Wach- und Wechseldienstes und die sechs Kriminalpolizeibeamten ebenso wie die zwölf Revierpolizisten in Zossen. Auch der bewährte Standort am Marktplatz bleibt erhalten."

"Seit dem 1. Januar gilt der branchenübergreifende, gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro. Gerade für die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Teltow-Fläming, die 80% der Arbeitsplätze im Landkreis stellen, hat das Gesetz zu einem enormen bürokratischen Mehraufwand geführt. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ( SPD) schießt mit der Mindestlohn-Dokumentation deutlich übers Ziel hinaus.
So gelten für Unternehmen mit dem neuen Mindestlohngesetz umfangreiche Dokumentations-und Kontrollpflichten. Die Betriebe sind verpflichtet, den Beginn, das Ende und die Dauer der täglichen Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter aufzuzeichnen, die als Minijobber bei ihnen tätig sind. Das trifft besonders unsere landwirtschaftlichen Unternehmen, die Saisonkräfte für die Ernte einstellen, aber auch unsere gemeinnützigen Vereine, die geringfügig Beschäftigte angestellt haben. Verschärfte Aufzeichnungspflichten gelten zukünftig für das Baugewerbe, das Gaststätten-und Beherbungsgewerbe, das Personenbeförderungsgewerbe, das Speditions-und Transportgewerbe, die Forstwirtschaft, das Gebäudereinigungsgewerbe sowie die Fleischwirtschaft. Hier ist ein Bürokratie-Monster entstanden.