Schulstandort Dabendorf
Die CDU-Fraktion schaut bei Schulen nie nur auf den jeweiligen Ortsteil Zossens, sondern immer auf die ganze Stadt und deren Funktionen für die Region – wie bei der Gesamtschule. Deshalb ist hier der Bedarf auch vorrangig und nur mit einem Neubau zukunftsfest zu planen. Zeitgemäße Nutzungs- und Größenansprüche an Gebäude und umgebendes Gelände sind maßgeblich. Sinnvoll ist auch die unmittelbare Nähe des Neubaus zur großen Turnhalle und den geplanten Schulsportanlagen.
Mit Planung, Bau und Einzug entsteht aus Sicht der CDU auch guter Zeitgewinn für die Grundschulentwicklung in der Bildungslandschaft Zossen: Sowohl die demografische Entwicklung als auch Anforderungen, die man dann bezüglich der bis dahin fortgeschrittenen Inklusion besser kennen wird, erlauben so bessere Planung und Umsetzung, in der man mit dem dann freigezogenen Gebäude Engpässe überbrückt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass künftig Barrierefreiheit nicht nur für Schüler, sondern auch für Lehrkräfte bestehen muss: Anders als noch vor Jahren werden inzwischen auch Regelfächer mit Handicap studiert und dann unterrichtet. Hier wurden Barrieren in den Köpfen abgebaut, die auch baulich an den Schulen fallen müssen. Gleichzeitig sind die Interessen und Investitionen anderer Zossener Grundschulen zu berücksichtigen. Ganzheitliche Planung vermeidet, dass hier fehlt, was dort investiert wird oder dass pädagogische Chancen für Kinder „mangels Masse“ vertan werden.