CDU Stadtverband Zossen

Brauchen wir Abgeordnete ohne politisches Rückgrat?

Am Mittwoch, den 06. März 2013 im Bürgerhaus Wünsdorf hat sich für mich und viele andere auch, die Kandidatin der LINKS Partei, Frau Wehlan, für höhere Aufgaben disqualifiziert.

 In unserer Verfassung ist verankert, dass jede(r) Abgeordnete(r), ob nun Bund, Land, Kreis oder Kommune in seinen politischen Entscheidungen nur seinem eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich ist und was der Kernpunkt ist, zum Wohle der Allgemeinheit tätig zu werden, sowie Schaden abzuwenden.
In der Diskussionsrunde äußerte Frau Wehlan öffentlich, NICHT ihrem eigenen Gewissen bei Abstimmungen gefolgt zu sein, sondern von Herrn Giesecke und Herrn Schulze hat „zurückpfeifen“ lassen. Dies ist ein eindeutiges Zeichen von persönlicher Schwäche und die Nichtachtung des Wählerauftrages. Ihre Entscheidung lässt nur den Schluss zu: hier ging es jahrelang um Machterhalt, kostet es, was es wolle. Leider sind die Kosten dadurch immens hoch geworden, die wir als Bürger zu tragen haben. Durch dieses Verhalten verbietet es sich eigentlich von selbst, sich für dieses verantwortungsvolle Amt zu bewerben.

Der Kreis braucht jetzt eine Persönlichkeit an der Spitze, der unbeugsam und mit Rückgrat die Sache anpackt und versucht zum positiven zu wenden und keine Umfaller.

Quelle: Plan B Zossen / Thomas Böhm

Kommentar des CDU Stadtverbandes Zossen:
Wir stimmen Herrn Böhm voll inhaltlich zu!